Bau einer neuen Pfarrkirche
Zu Beginn seiner Seelsorge im Jahr 1950 erkannte Pfarrer Daniel Lins, dass der Bau eines neuen Gotteshauses in Schellenberg dringend notwendig ist. Die in den Jahren 1855/1856 erbaute Pfarrkirche war zu klein und baufällig geworden. Auf Drängen des damaligen Bischofs Christianus Caminada ergriff der Pfarrer die Initiative und trug das Anliegen der Pfarrgemeinde vor.
Im Januar 1956 beschloss eine Bürgerversammlung mit überwältigender Mehrheit den Bau einer neuen Kirche.
Für den Standort der neuen Pfarrkirche standen die folgenden Varianten zur Diskussion:
- Platz der alten Pfarrkirche beim Kloster
- der Hügel hinter dem Kloster (Tisaböchel)
- der heutige Standort der Pfarrkirche
Nach der Stand ortentscheidung wurde ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben. 25 Projekte wurden eingereicht. Den ersten Rang erhielt das Projekt von Eduard Ladner, dipl. Architekt aus Adliswil ZH zu. Der Entwurf stach durch seine „schlichte, kraftvolle Art“ hervor.
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